Im für die damalige Zeit hohen Alter von 68 Jahren ließ sich Franz von Suppé nochmals zu einer seiner "Jugendsünden" verleiten, der Komposition einer Bühnenmusik unter Verwendung der Musik jenes großen Meisters, dem das Stück gewidmet ist, also in diesem Falle Joseph Haydns. In gleicher Weise hatte er dies ja schon 2 x mit Mozart und 1 x mit Schubert getan. Überreden konnte ihn hierzu der neue Direktor des Theaters in der Josefstadt, Karl Blasel, ein Schauspieler und Mitstreiter Suppés aus alten Tagen. Suppé schrieb dazu zusätzlich noch ein einziges eigenes Lied, das Spatzenlied. Von diesem Lied gibt es (zumindest) eine Rundfunkaufnahme mit Herbert Zack-Leweer, ebenso ist es auf der CD "Wiener Komödienlieder", gesungen von Julius Patzak, zu finden. (
Siehe auch Suppe auf CD).