Johann Schmauserl ist Kostgänger bei einer heiratswütigen Witwe namens Scolastica Haarzahn. Er flieht vor deren Heiratsabsichten und wird in Folge vom Hunger gequält. Er will sich ein Mittagessen ergattern, doch dies misslingt trotz mancher toller Streiche. Am Ende wird er doch durch den Hunger gezwungen, die Witwe zu heiraten.
Man kann darüber spekulieren, ob Suppé, der zwei Jahre zuvor die damals erst 17 jährige Sopie Strasser in zweiter Ehe geheiratet hatte und der selbst gut im Futter stand, die Umkehrung seiner eigenen Situation in dieser Geschichte besonders komisch fand, so dass er diesen Stoff in Erinnerung an das "Absurde" seiner frühen Einakter für sein eigenes Textbuch auswählte. Jedenfalls hatte er damit ebenso wenig Erfolg wie mit den Büchern der anderen Autoren. Zudem wurde seine Musik als schwach empfunden, was man allerdings aufgrund der schönen Ouvertüre im Potpourri-Stil nicht vermuten würde.